Nachdem der Patient alle Fragen beantwortet hat, werden die Daten automatisch im LAN oder WLAN an den Server übertragen. Ein gesicherter, geschützter Datenstrom ist hierbei Pflicht. Sämtliche WLAN Verbindungen werden verschlüsselt.
Nach der Übertragung der Patientendaten auf den Praxisserver werden diese auf dem AnaBoard® unwiderruflich gelöscht. Nachfolgende Patienten oder unbefugte Personen haben somit keinen Zugriff auf die bisher erhobenen Daten.
Ebenso sind die biometrischen Daten der Unterschrift des Patienten verschlüsselt und werden nur im Falle eines Rechtsstreits dem Gutachter zugängig gemacht.
Patientendaten werden nicht an Dritte versandt. Sie werden ausschließlich auf dem Praxisserver gespeichert und sind nur über das Praxisverwaltungssystem für den Arzt und das Praxispersonal zugängig.
Zudem kann der Datenschutz im Vergleich zum Klemmbrett sogar erhöht werden, da herumliegende Papierbögen ggf. durch unbeteiligte Dritte eingesehen werden könnten.
Am 25. Mai 2018 trat die neue EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) in Kraft.
Arztpraxen sind verpflichtet ihre Patienten darüber zu informieren, zu welchem Zwecke sie Daten ihrer Patienten erheben, speichern oder weiterleiten. So sollten Sie jedem Patienten eine "Einverständniserklärung zum Datenschutz" zur Kenntnis geben und unterschreiben lassen.
Um den Aufwand hier möglichst gering zu halten, bietet Ihnen das AnaBoard® die Möglichkeit eines papierlosen Ablaufs. Die "Einverständniserklärung zum Datenschutz" wird vom Patienten auf dem AnaBoard® gelesen und digital unterschrieben. Das unterschriebene Dokument wird digital im entsprechenden Archiv der Arztpraxis abgelegt und ist somit auch jederzeit auffindbar.